Standort

SWB Experimenthaus Neubühl
Westbühlstrasse 59, 8038 Zürich-Wollishofen

Datum

13. Jul 2019
Abgelaufen!

Uhrzeit

16:00

Filmabend Nr. 2: «Die Musikmaschine»

Der Werkbund Zürich lädt Sie ganz herzlich in das Experimenthaus Neubühl zum Filmabend «Die Musikmaschine» von 1973 ein. Als kulturhistorisches und künstlerisches Zeitdokument skizzierte der Film bereits früh wesentliche Themen, welche die Stadt- und Gesellschaftsentwicklung seit den 1970er-Jahren bis in die Gegenwart hinein prägen.

Der Regisseur Gustav Rady sowie der Musiker Bruno Spoerri trugen massgeblich dazu bei, den Film (und das dazgehörige Musik- und Hörspiel) aufzubereiten und zu digitalisieren. Der Werkbund Zürich freut sich, dieses Werk nun in diesem Rahmen zeigen zu dürfen.

Die Platzzahl ist beschränkt. Wir bitten deshalb um Anmeldung.

Beginn 16 Uhr

Filmvorführung 17 Uhr

Synopsis

Eine kleine Gruppe von Schulkindern spielen in einem Abbruchhaus, das nur noch von der alten Frau Ophelia bewohnt wird. Sie hat eine grosse Leidenschaft für Musik und ihr Plattenspieler ertönt den ganzen Tag in voller Lautstärke. Dadurch können die Kinder ungestört spielen. Eines Tages mischen sich aus dem Kellerraum unbekannte Töne in Ophelias Musik. Die Kinder entdecken zwei Männer, die eine revolutionäre Musikmaschine herstellen. Sie können damit alle Musikinstrumente und menschlichen Stimmen imitieren. An einer Pressekonferenz wollen sie die Musikmaschine der Öffentlichkeit vorführen, aber inzwischen haben die Kinder unbemerkt an der Maschine gebastelt und ihre eigenen Kompositionen eingeschmuggelt, was beträchtliche Aufregung verursacht.

Der Film Idee und Drehbuch: Gustav Rady

Musik: Bruno Spoerri

Text: Karen Meffert

DarstellerInnen: Alex Freihart, Valerie Steinmann,

Gregor Vogel, Werner von Aesch, Felix Gabi, Guido

Martin, Phillip Stephan | Skript: Marianne Tschudin

Schnitt: Susanne Mehringer | Ton: Bernhard Göttler |

Beleuchtung: Jürg Burkhard, André Pache | Kamera:

Rudolf Niffeler | Produktionsleitung: Barbara Rupf |

Redaktion: Silvia Kubli | Regie: Gustav Rady |

Produktion: Verena Doelker-Tobler.

Dauer 41’, Format 16 mm (digitalisiert schwarz-weiss)

Drehorte Dienerstrasse 3, Zürich und Umgebung

Musik und LP Musikalisches Hörspiel nach dem Fernsehfilm von

Gustav Rady, TV DRS

Gruppe Kaktus, Antonio Conde: Trompete

Mario Beretta: Klavier

Dodo Hug: Gesang

Margrit Hirschfeld: Violine

Bruno Spoerri: Komposition, Arrangement und

Synthesizer (EMS Synthi-100)

Aufnahme: Schlieren 1.9.73, LP ex libris EL 12 204